Kirchenanzeiger vom 13.07.2024 – WAS HAT ES MIT DER BRANDMELDEANLAGE AUF SICH?

Behauptung im „Kirchenanzeiger“	Stellungnahme des Vereins
„Aktuell ist eine aufgeschaltete Brandmeldeanlage für den Museumsbetrieb behördlich vorgeschrieben.“	die Aussage ist nach derzeitigem Kenntnisstand (12.08.20204) richtig, aber nur deshalb,
	weil die Kirchenstiftung – entgegen der Behauptung von Herrn Kirchenpfleger Christian Prasch – noch nicht alle erforderlichen Unterlagen beim Landratsamt eingereicht hat wir verweisen auf die Ausführungen zur Brandmeldeanlage

Behauptung im „Kirchenanzeiger“	Stellungnahme des Vereins
„Rechtswidrig wurde die Anlage vom damaligen Geschäftsführer des Vereins abgeschaltet..“	die Aussage ist falsch
	richtig ist: Die Brandmeldeanlage wurde nicht vom ehemaligen langjährigen Geschäftsführer Heinz Müller abgeschaltet. Dieser hat sich per eMail vom 06.08.2024 an den 1. Vorsitzenden aus gesundheitlichen Gründen für die Mitgliederversammlung am 12.08.2024 entschuldigt und mitgeteilt: „Ich bitte dich in meinem Namen zu erklären, dass ich die Brandmeldeanlage nicht außer Betrieb genommen habe.“ Soweit bekannt, wurde die Brandmeldeanlage unter BGR Pfarrer Hans Maier abgeschaltet, weil es wiederholt während Gottesdiensten Fehlalarme (Kerzen, Weihrauch?) gab.

Behauptung im „Kirchenanzeiger“	Stellungnahme des Vereins
„Die Kirchenstiftung hat die Brandmeldeanlage vorfinanziert, da der Verein die rund 70000 DM nicht aufbringen konnte. Bis heute kam keine Rückzahlung.“	die Aussage ist falsch
	richtig ist: Die Auflage einer Brandmeldeanlage ist an die Kirchenstiftung als Eigentümerin des Gebäudes gerichtet. Eine Vereinbarung, wonach der Förderverein eine „Rückzahlung“ an die Kirchenstiftung zu leisten hat, ist dem Förderverein nicht bekannt – eine solche wurde dem Förderverein bisher auch nicht vorgelegt! Zur Höhe der behaupteten Anschaffungskosten ist dem Verein nichts bekannt. Eine Brandmeldeanlage dient dem Schutz des Gebäudes. wir verweisen auf die Ausführungen zur Brandmeldeanlage

Behauptung im „Kirchenanzeiger“	Stellungnahme des Vereins
„Die Kirchenstiftung bemüht sich auch hier um eine sachliche Lösung. Der Verein weist alle Verantwortung zurück und möchte sich auch an diesen Bemühungen nicht finanziell beteiligen.“	die Aussage ist falsch
	richtig ist: Der Förderverein wurde zu keinem Zeitpunkt darüber informiert, „was“ die Kirchenstiftung an „Bemühungen“ unternommen hat. Da dem Förderverein somit auch nichts über damit verbundene Kosten bekannt ist, kann zu einer möglichen Beteiligung des Fördervereins an Kosten der Kirchenstiftung keine Aussage getroffen werden. Der Förderverein hat sich deshalb hierzu noch gar nicht geäußert und insbesondere keine Aussage getroffen, dass keine Beteiligung erfolgt, die ja ohnehin freiwillig wäre.